Telepathische Wanderungen als Ausnahme der KunstEine Einberufung der Kunstpause. Im Kapitalismus, Wohlstand und Überfluss liegt Kunst selten einer Notwendigkeit zur Grunde, vielmehr handelt es sich hier um Unterhaltung, die sich aus einer Spaßgesellschaft gebiert. Kunst wird zum schönen Anzug, wird gewissermaßen beliebig -Gegenteiliges; zu hohe Notwendigkeit der Vermittlung von Informationen (...der Roman wird zum Zeitungsartikel...) lässt gleichwie eine Spaßgesellschaft die Kunst in ihrer Blüte verwelken. Telepathie ist im Gegensatz zur Kunst weder formgebunden noch sinnlich wahrnehmbar, es ist eine schweigende Art sich zu unterhalten, eine immaterielle Kraft. Wir bewegen uns während einer telepathischen Wanderung zwischen Präzision und Zufall, es ist ein meditatives In-sich-gehen, Konzentriert-sein und Gleichsam-sich-selbst-hinter-sich-lassen; ein Sich-selbst-überwinden. Im Kontext der Mars Rocks biete ich ein Forum für telepathische Wanderungen in der „roten“ „Wüste“ Berlin und Berlin Brandenburg an. Der Betrachter wird hier eingeladen Gesellschaftsnormen von einer „grünen Wiese“ aus zu betrachten und zu erfahren. Hier, wo wir wirtschaftlich weiterhin auf einen „Nullpunkt“ zu steuern könnte der marseanische Fremdling vielleicht auch zum Neugeborenen in uns selbst werden. das Leben, das immer auch als Experiment für das Kommende funktioniert verlangt den kultivierten Menschen, der sein Gewissens- und Verantwortungs- Organ ausbildet. Daniela Thomsen
Die Wanderungen finden am 18./20./21./22. Juli statt. Es stehen für zwei telepathische Wanderer simulierte Raumfahreranzüge zur Verfügung.
Treffpunkt S-Friedrichshagen, am Bahnsteig der Tram 88, nach
Rüdersdorf
Auf dem Parkplatz des Arbeitsamtes (Storkower Str.118a) zu gleichen Zeiten wie die des Arbeitsamtes. ANMELDUNGEN UND MEHR INFOS(X) Ja, ich möchte meine immaterielle Kraft der
Telepathie erleben! 17h X - X X 16h X - X 15h X X 14h X - X 13h X - X 12h X - X X 11h X 1oh X X X _9h X - X _8h X |